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Bov Bjerg

Bov Bjerg Photo: Noack

Bov Bjerg wuchs am Rande der Schwäbischen Alb auf. Er studierte Linguistik, Politik- und Literaturwissenschaften in Berlin und Amsterdam. Er ist Absolvent des Deutschen Literaturinstituts Leipzig.

Um keinen Wehrdienst leisten zu müssen, zog er 1984 nach Westberlin.

Dort gründete er 1989 mit einigen Studienfreunden die Literaturzeitschrift Salbader.
Zwischen 1989 und 1996 rief er mehrere Berliner Lesebühnen ins Leben: Dr. Seltsams Frühschoppen, Mittwochsfazit und die Reformbühne Heim & Welt.
Bei verschiedenen Produktionen des Musikkabaretts Zwei Drittel arbeitete er als Schauspieler, Autor und Koch.
Von 1992 bis 2002 schrieb er für die Berliner Stadtzeitung scheinschlag (im Wechsel mit Hans Duschke) die Kolumne „Nachgefragt".
1996: Gewinner beim Theodor W. Adorno-Ähnlichkeitswettbewerb der Zeitschrift Titanic zusammen mit Horst Evers
Von 1997 bis 1998 war Bov Bjerg Redakteur der Satirezeitschrift Eulenspiegel.
2000: Kleinkunstgral Goldener Schoppen / 2001: Klagenfurter Literaturkurs / 2002: Deutscher Kabarettpreis (Programmpreis) für Mittwochsfazit
 
Mit der Kurzgeschichte Howyadoin über „German Hermans" Abenteuer auf einem amerikanischen Campingplatz nahe einer Eisenbahnlinie und eines US-Bundesgefängnisses gewann er im Jahr 2004 den MDR-Literaturpreis.

2018: Ingeborg-Bachmann-Preis – Deutschlandfunk-Preis für den Roman SERPENTINEN
2020: Hugo-Ball-Preis und SWR-Bestenliste Platz 3 für Serpentinen.

Tonträger (alle mit Horst Evers und Manfred Maurenbrecher)
- Mittwochsfazit.
- Dumm fickt gut! – Die Tragik der Hochbegabten.
- Geile Teile – Bäckereifachverkäuferinnen packen aus. Conträr Musik

Artikel von oder mit Bov Bjerg