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Der Black

Lothar 'Der Black' Lechleiter, geboren im Mai 1942 in Stallupönen, Ostpreußen spielte seit 1961/62 in verschiedenen Folk-Gruppen u.a. bei den Pontocs!
1965 während des Waldeck-Festival traf er auf Schobert Schulz. Sie gründeten im Herbst 1965 das Duo 'Schobert & Black' das im Sommer 1966 erstmals unter diesem Namen auf der Burg Waldeck auftrat.
Es folgten 19 sehr erfolgreiche Jahre mit großen Tourneen – sie füllten dabei auch die größten Säle, wie die Gruga-Halle in Essen oder die Philharmonie in Berlin- viele TV-Auftritte und mehr als 20 Langspielplattenveröffentlichungen.
Im Jahre 1975 wurden Schobert & Black mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Kategorie Chanson ausgezeichnet.

Im Jahre 1985 trennte sie das Duo und Der Black zog sich aus dem professionellen Musikgeschäft zurück und spielte nur ab und an auf den späten Waldeck-Festivals oder bei besonderen Anlässen zu Ehren von Kollegen.

Ab 2004 kam es aber wieder zu einer aktiveren Konzerttätigkeit u.a. mit der Kollegin Joana und Ingo Insterburg, die ihn immer schon ermunterten die „Stimme" von „Schobert & Black" wieder zu erheben um dem feinsinnigem Wortwitz im deutschsprachigen Chanson eine Plattform zu geben.

,Der Black" inzwischen über achtzig jahre alt, spricht ohne Teleprompter, singt ohne Playback, spielt Gitarre ohne Amp, also... alles live.
Stimmlich bewegt er sich wie gewohnt zwischen Caruso und Nat King Cole, tritt im Gegensatz dazu, jedoch nicht in Bühnenkostüm oder Smoking auf.

Seine CDs und Auftritte sind geprägt durch neue Limericks, Ostpreußische Geschichten (Der Black ist gebürtiger Ostpreuße), neue eigene kritische aber auch satirische Lieder und den ein oder anderen Song zur Erinnerung an „Schobert & Black".

(Foto von Der Black: Ingo Nordhofen)

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