Das Spannungsverhältnis zwischen Arbeit und Arbeitslosigkeit im Spiegel der Zeit
Wie eine Gesellschaft mit Erwerbslosen umgeht, sagt viel über gesellschaftliche Strukturen, Denk- und Handelsweisen aus. In Deutschland gibt es Menschen, die zuviel Arbeit haben, Menschen mit schlecht bezahlter Arbeit und noch immer Millionen Arbeitslose - schön gerechnet versteht sich.
Das Buch fächert auf vielfältige Weise das Spannungsverhältnis von Arbeit und Arbeitslosigkeit auf.
Anliegen ist es, dem Gegeneinanderausspielen von Erwerbstätigen und Erwerbslosen auf dem politischen Parkett etwas entgegenzusetzen.
Erinnert wird an die Forderung von Stephan Born nach einem Recht auf Arbeit 1848, an die Massenarbeitslosigkeit während der Weimarer Republik, an die Arbeitsplatzvernichtung in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung.
Einige Beiträge sind den heutigen Jobkillern auf der Spur.
Dieses anschauliche Lesebuch verbindet Texte von Hannah Arendt, Heinrich Böll, Erich Kästner, Detlef Hensche und Petra Gerstenkorn mit Gedichten von Kurt Tucholsky sowie mit einprägsamer Fotografie von Walter Ballhaus, Zeichnungen von Gertrude Degenhardt und Fotomontagen von John Heartfield.
Gebundene großformatige Ausgabe mit 392 Seiten!
Der Originalpreis war 39,80 € jetzt für 15,95 €