Christoph Weiherer ist längst kein Geheimtipp mehr.
Der bayerische
Liedermacher und Radikalpoet, Extremgrantler und Geschichtenerzähler
tourt durch Bayern und darüber hinaus wie einst Woody Guthrie durch die
Staaten.
Jemand mit Gitarre und Mundharmonika, die Hosentaschen voll mit
Texten. Dort, wo seine Lieder gebraucht werden, ist er vor Ort - seine
Gitarre die Maschine gegen die Dummheiten unserer Zeit.
Nach dem
Erfolgsalbum "Scheiße schrein!" und Hunderten Konzerten folgt mit
"Offline" zur Freude aller Weiherer-Fans ein Livealbum.
Denn eines hat
sich gezeigt, der "langhaarige Liederbombenleger" ("Kieler Nachrichten")
ist ein Bühnenmann. Seine Ansagen wachsen zu Geschichten im Sinne eines
Karl Valentin: Wort- und Irrwitz, verdrehte Weltanschauungen und
Philosophie. Weiherer verbindet das Komische mit dem Tragischen, die
Komödie oftmals mit der Tragödie. Anders wäre vieles auch nicht
auszuhalten. Weiherer zeigt uns, was bayerisches Liedgut sein kann und
muss: liebevoll, lustig, aufrüttelnd, mahnend und gerade.
Aufgenommen im
November 2010 im Münchner Schlachthof.