Die CD offeriert eigene Kompositionen aus 15 Jahren; musikalische Erinnerungen und Phantasien einer sehr langen Liebe zu diesem magischen Instrument.
Trotz ihrer Vielsaitigkeit ist die diatonische Harfe ein eher rudimentäres Klangwerkzeug, das pro Oktave nur sieben Töne bereithält - vergleichbar mit einem Klavier ohne schwarze Tasten.
Chromatische Töne können daher nur mit Hilfe spezieller Halbtonklappen erzeugt werden.
Diesem vermeintlichen Handicap steht ein Klangreichtum gegenüber, der seinesgleichen sucht. Eine unwiderstehliche Verlockung zu träumerisch-sinnlicher Spielerei und subtilen Reminiszenzen ("Meditation", "Harfenflocken", "Summer Rain").
"Ein moderner Minnesänger, der auch ohne Gesang betört" (Süddeutsche Zeitung)